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Baupläne der Stegharfe

Die ersten Entwürfe orientieren sich noch von der Form her an der pentatonischen Kinderharfe.

Die nächsten Entwürfe experimentieren mit konisch zulaufenden Saiten, um einen etwas schmaleren Resonanzkörper
hinzubekommen.

In den nächsten Entwürfen sind die Mensuren (Saitenlängen) schon nach den Regeln der Kunst mit einer Formel berechnet
und nicht mehr "frei Hand" gezeichnet.
Von Entwurf zu Entwurf entferne ich mich von den konisch zulaufenden Saiten hin zu parallel verlaufenden Saiten.

Die letzten beiden Entwürfe in der vorigen Reihe wurden mit einem Bildbearbeitungsprogramm nachgearbeitet,
so dass eine Rechts-Links-Ansicht herauskam.
Hier ist schon die Anordnung der Saiten zu erkennen, wie sie dann bei der fertigen Harfe verwirklicht wurde:
Auf der linken Seite im tieferen Register mit den Stahlsaiten gibt es nach unten drei Saiten mehr.
Auf der rechten Seite im höheren Register mit den Nylonsaiten gibt es nach oben drei Saiten mehr.

Der "gotische" Entwurf wurde verworfen, unter anderem, da er meinen bisher gebauten
Harfen zu ähnlich war, ...

... daher begann ich mit der Umsetzung dieses Entwurfs.


Der endgültige Bauplan

Nachdem das Design der Harfe feststand, machte ich mich daran, mit einem CAD-Programm
einen Bauplan zu zeichnen (CAD = Computer-aided-design, siehe Wikipedia-Artikel).

Hier ist eine verkleinerte Darstellung des gesamten Plans zu sehen.
Die Saiten sind rot gezeichnet, die Halbtonklappen grün (rechts, für die
Nylonsaiten) und blau (links, für die Stahlsaiten).
Links unten sind Fotos des Vorverstärkers und der Klinkenbuchse integriert.

Hier sieht man eine Ausschnitt-Vergrößerung des Bauplans.

In Ermangelung der Möglichkeit, den Bauplan als Ganzes auf einem Plotter oder ähnlichem auszudrucken, teilte ich eine
Bitmap des Bauplans in Din-A4 große Kacheln auf. Diese integrierte ich in ein Microsoft Word-Dokument, druckte sie auf
einem Feld-Wald-und-Wiesen-Tintenstrahldrucker aus und klebte sie mit Uhu zu einem Plan im Maßstab 1:1 zusammen.
Mit Hilfe der Gitterlinien und einen Metall-Lineal mit 1/2-mm-Einteilung erreicht man beim Kleben der Blätter eine erstaunlich
gute Maßhaltigkeit (< 1 mm Abweichung auf der Gesamtgröße des Bauplans von ca. 130 x 70 cm).
Auf den Fotos vom Biegen der Zargenleiste sieht man den Bauplan "in Aktion".
Der Plan wurde mehrfach ausgedruckt, um daraus Schablonen auszuschneiden (siehe Foto "Schablone").

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