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Stegharfe, zweichörig

Anzahl der Saiten: 52
    26 Stahlsaiten A1 - e2
    26 Nylonsaiten d - a3
    Der Tonumfang entspricht dem einer einchörigen Harfe mit 36 Saiten.
    Mit Delacour-Halbtonklappen (auf diesen Bildern noch nicht montiert).
Abmessungen (H / T / B : 120,5 cm / 60,5 cm / 10 cm
Gewicht: 10,1 kg
Baujahr: 2010
siehe auch: Details, Baupläne, Fotos vom Bau.

Stegharfe  von rechts

Stegharfe  von links

Zur Bezeichnung des Instruments

Der Arbeitstitel des Instruments zur Zeit der Planungen und des Baus war „E-Harfe“. Der Klang wird jedoch nicht wie bei einer E-Gitarre rein elektromagnetisch, induktiv abgenommen. Statt dessen wird mit einem Folientonabnehmer der Körperschall des Resonanzkörpers abgenommen. So änderte ich die Bezeichnung zwischenzeitlich nach „elektroakustische Harfe“. Nach den Ausführungen des Harfenbauers Bernhard Schmidt, der im Harfenforum kritisierte, „[...] dass dieses neue Instrument nach den gebräuchlichen instrumentenkundlichen Merkmalen keine Harfe ist [...]“, habe ich den Namen ein weiteres Mal geändert. Zwischenzeitlich spielte ich mit dem Gedanken, die Bezeichnung „Harfenlyra“ zu wählen. Der Begriff „Lyra“ wird nach meiner Erfahrung aber eher mit der äußeren, spiegelsymmetrischen Form dieses Instruments assoziiert als durch die Tatsache, dass die Saiten parallel zum Resonanzköper verlaufen. Man könnte die Harfe auch als „Konghou“ bezeichnen Dies ist eine chinesische Harfe, die in ihrer zeigenössischen Bauform Ähnlichkeiten mit meinem Instrument aufweist. Doch erfuhr ich erst von der Existenz dieses Instruments erst, als meine Harfe fertig war, so dass ich auch diesen Namen verwarf. Ich wählte daher als Bezeichnung den Gattungsbegriff „Stegharfe“. Dabei orientierte ich mich an einer wesentlichen Besonderheit dieses Instruments, welche eine Abweichung von der üblichen Bauform darstellt - dem auf dem Resonanzboden aufgeleimten Steg.

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